Zur Funktionsüberprüfung der Netzhaut kann ein Elektroretinogramm (ERG), mittels eines computergesteuerten Gerätes angefertigt werden Abb.28. Hierbei erfolgt die Stimulation der Netzhaut mit Hilfe von Lichtblitzen, deren Wahrnehmung durch die Netzhaut mittels Elektroden gemessen und aufgezeichnet wird.

Die entsprechenden „Kurven“ (Amplituden) sind ein Maß für die Stärke der Reaktion der Netzhaut auf die Reizung und damit direkter Ausdruck für deren Funktionszustand. Abb.29 stellt ein ERG eines normal sehenden Hundes dar, während das ERG in Abb.30 das eines Hundes mit fortgeschrittener Netzhauterkrankung zeigt.